Böses Blut

Von Marco Stocker

 

Ja, ganz böses Blut gab’s dieses Jahr in unserem Lager in Latsch. Mit dem Speer wurde auf Athleten gezielt. Es war derart schlimm, dass mehrere Personen ins Spital mussten.

Das war doch mal ein Teaser! So gewinnt man Leser. Aber ganz ehrlich, so schlimm war es auch wieder nicht. Wir mussten zwar tatsächlich aufgrund einer sich abzeichnenden Blutvergiftung bei einem Athleten einen kurzen Abstecher ins Spital machen. Das Ganze war aber nicht ganz so dramatisch und bildete sich auch rasch wieder zurück. Mit dem Speer wurde ebenfalls tatsächlich gezielt, aber auch hier, war's nur Spass und völlig harmlos. Aber eben, so haben wir wenigstens ein paar Klicks auf unserer Homepage generiert. ;-)

 

Wie immer war das Lager in Latsch einfach eine von A bis Z runde Sache. Auch wenn dieses Jahr gleich mehrmals einige Athletinnen und Athleten angeschlagen pausieren mussten, konnte grossmehrheitlich richtig gut trainiert werden. Für einmal war die Bahn aufgrund des frühen Ostertermins auch nicht wahnsinnig überlaufen und das Wetter spielte so oder so von Anfang an mit. Keinen Tropfen Regen und angenehme Temperaturen begleiteten uns durch die Woche.

 

Eine Revival-Adventure Tour mit ähnlicher Routenführung wie im allerersten Lager brachte den jungen Athletinnen und Athleten die Region um unser Domizil in Morter näher, so dass auch Leute, die schon etliche Male dabei waren, ebenfalls Neues entdecken konnten. Nur die legendäre Passage über den ominösen Gebirgsbach wurde dieses Mal aus dem Programm ausgespart. Überlegener Sieger mit über einer halben Stunde Vorsprung war das ehrgeizige Team mit Daniela Wydler, Anina Nardiello und Lars Stocker, das den gesamten Weg durchjoggte, alle dreizehn Rätsel mehr oder weniger rasch löste oder sich von Wanderern weiterhelfen lies.

 

Wer übrigens Fotos vom Lager sehen will, der klickt ganz einfach auf das obige Bild und landet schwuppdiwupp in unserer Fotosammlung.

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